Was lerne ich in einem Resilienzkurs?

In den Resilienz-Kursen geht es z.B. darum, immer wieder einen Moment innezuhalten, hinzufühlen, wie es Ihnen gerade geht, durchzuatmen und erst dann bewusster zu (re-)agieren.

 

Oder wir üben uns im etwas positiveren Denken, indem wir eine Weile lang „trainieren“, jeden Abend drei schöne „Erlebnisse“ des Tages aufzuschreiben. Das können ganz kleine Dinge sein, wie der leckere Kaffee heute morgen, das Lächeln einer fremden Person auf der Straße oder die angenehme Luft draußen auf dem Weg zur Arbeit.

 

Und siehe da, am Ende der Woche ist es eine ganze Liste schöner Dinge geworden. Und die erinnert uns immer wieder daran, dass beileibe nicht jeder Tag nur schlecht gelaufen ist, auch wenn wir das oft so empfinden. 

 

Oder wir kümmern uns ganz bewusst mehr um unsere Freunde und Freundinnen, schreiben vielleicht ein Kärtchen oder rufen an. Schon hat man etwas getan für mehr soziales Miteinander.

Mehr Resilienz ins Leben einbauen, ist wirklich kein Hexenwerk und viel einfacher als viele glauben. Es lohnt sich, sich von Zeit zu Zeit wieder bewusst zu machen, wo es vielleicht hakt, was zu wenig ist, was gut wäre, was man lieber weglässt - und es dann eben auch tun. Weg von „Ich müsste mal“ hin zu „Ich gehe es an“ oder „Ich probiere es aus“.


Aufbau Resilienzkurs

Neben den nötigen Kenntnissen der theoretischen Hintergründe des Resilienzkonzepts biete ich vor allem viel Möglichkeit zum offenen Austausch und zu alltagstauglichen Übungen an, so dass die 7 Säulen der Resilienz Akzeptanz, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Verantwortung, Netzwerkorientierung, Lösungsorientierung und Zukunftsorientierung mit lebbaren Inhalten gefüllt werden.

In meinen Resilienz-Kursen, -Workshops und -Vorträgen können Sie Folgendes lernen:

  • Einen besseren Umgang mit Stress
  • Eine neue/andere Sichtweise auf unsere oft negativen Gedankenspiralen
  • Einen gelasseneren Umgang mit alltäglichen Ärgernissen/Misslichkeiten
  • Eine bessere Einordnung von Sorgen und Ängsten – und mögliche Strategien, damit umzugehen

Konkret gehe ich folgendermaßen vor:

Ich beziehe Sie als Teilnehmer*in (TN) immer aktiv ein, denn schließlich geht es um Sie und Ihre Bedürfnisse. In einem Brainstorming bzw. einer Ideensammlung machen wir nach dem interaktiven Kennenlernen zunächst eine Bestandsaufnahme, welche Alltagsbelastungen Sie in die Gruppe mitbringen und welche Strategien bereits vorhanden sind. Dieser Schritt kommt in meinen Kursen immer wieder vor, dabei kommen immer wieder neue Ideen und Vorschläge zusammen, so dass für jede*n Impulse dabei sind, Resilienz im Alltag umzusetzen.

 

Ein bisschen Theorie hilft meist dabei, wenn wir Neues probieren – deshalb stelle ich Ihnen die 7 Säulen der Resilienz vor:

  • Akzeptanz,
  • Optimismus,
  • Selbstwirksamkeit,
  • Verantwortung,
  • Netzwerkorientierung,
  • Lösungsorientierung und
  • Zukunftsorientierung.

Mit diesem Grundwissen geht es zum wichtigen Praxisteil und der Frage: „Wie kann ich Resilienz lernen?“

Dazu biete ich sehr verschiedene alltagstaugliche Übungen an – je nach Länge des Kurses oder Vortrages beschäftigen wir uns mit einer Säule oder auch mit allen. Zu einigen Übungen bekommen sie auch Handouts, damit sie später zu Hause einzelne Übungen durch- bzw. fortführen können – denn der Kurs macht ja nur Sinn, wenn daraus praktisch gelebte Resilienz entstehen darf.

 

Zwischendurch biete ich Übungen zu Entspannungstechniken an – denn nur entspannt können wir achtsam spüren, was in uns vorgeht, und wie wir uns überhaupt fühlen – eine Fähigkeit, die uns im Alltag leider oft abhandenkommt, wenn wir einfach nur funktionieren (müssen).

 

Und last but not least erarbeitet jede/r TN für sich zum Schluss ein „Zukunftsprojekt“ mit den ersten machbaren, individuellen Schritten für die Umsetzung im Alltag. So klein und unspektakulär sie auch manchmal erscheinen, Hauptsache sie sind im Alltag machbar und werden individuell als wichtige „Stellschraube“ empfunden. Auf diese Weise kann aus dem Kurs oder Vortrag praktisch Umsetzbares mit in den Alltag genommen werden.

 

Die Atmosphäre in meinen Kursen wird mir von den TN am Ende zumeist als „sehr angenehm erlebt“ widergespiegelt. Mir macht es jedes Mal sehr viel Freude, den TN Resilienztechniken auf diese Weise näher zu bringen und sie diese ausprobieren/erfahren zu lassen.

 

Die verschiedenen Kurse/Vorträge in meinem Portfolio sind möglich als:

  • Workshop mit einer Dauer zwischen 3 und 5 Stunden
  • Tagesseminar à 6-7 Stunden
  • Wochenendseminar à insgesamt 9-10 Stunden
    (aufgeteilt auf z.B. Fr von 17:30 bis 20:45h und Sa von 10 bis 16:30 Uhr)

und

  • Vortragsveranstaltung mit einer Dauer zwischen 2 und 3 Stunden

Sollten Sie als Verein, Selbsthilfegruppe, Unternehmen oder Seminarveranstalter an einem solchen Angebot interessiert sein, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme unter info@sabinegrosch.de